Nachdem nun endlich die Arbeit für mein Kochbuch, das am 4.4. erscheint, abgeschlossen ist, wird es Zeit, wieder mehr Rezepte für den Blog zu kreieren und mich nach einer kleinen Pause wieder dem kreativen Prozess der Rezeptentwicklung zuzuwenden. Gestern habe ich mich in die Küche gestellt und für Christian und mich ein unglaublich luftiges, veganes und glutenfreies Bananenbrot gebacken.
Zwar sind wir beide nicht darauf angewiesen, glutenfrei zu essen, versuchen aber regelmäßig andere Getreidesorten in unsere Ernährung zu integrieren. Wir essen häufig Buchweizen, Reis, Dinkel, Hafer, Hirse, Quinoa, Amaranth oder auch Mais und je nach Lust und Laune kombinieren wir die verschiedenen Sorten auch. So profitieren wir von den unterschiedlichen Spurenelementen und gestalten unsere Ernährung insgesamt vollwertiger und abwechslungsreicher. Buchweizenmehl macht Pancakes, Kuchen und Brot oftmals auch fluffiger und ich bin ein großer Fan von dem nussigen Geschmack. Falls ihr Probleme habt, im Supermarkt Buchweizenmehl zu finden, ist dm ein heißer Tipp – dort kaufe ich immer unser Buchweizenmehl.
Glutenfreies Bananenbrot:
Trockene Zutaten:
- 200 g Buchweizenmehl
- 1/2 Packung Backpulver
- 2 EL Zimt
- 50 g Birkenzucker
Nasse Zutaten:
- 4 Bananen (ca. 300g)
- 100ml Mandelmilch
- 5 EL Kokosöl, geschmolzen
- 1 EL Apfelessig (natürliches Backtriebmittel)
- Kokosöl für die Backform
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Bananen mit einer Gabel zu einem Brei zerdrücken und die trockenen Zutaten in einer seperaten Schüssel mischen. Nun die Bananen, Mandelmilch, das Kokosöl und den Apfelessig hinzufügen und zu einem homogenen Teig vermischen. Achtet darauf, dass ihr den Teig nicht zu lange rührt, sondern nur bis er gut durchgemischt ist.
Eine etwa 20 cm lange Kastenform mit Kokosöl einfetten und den Teig einfüllen. Ihr könnt noch halbierte Bananen, Nüsse oder Zimt auf den Teig streuen, um dem Bananenbrot noch mehr Geschmack zu verleihen. Dann für 40-45 Minuten im Ofen backen.
Nach dem Backen kurz auskühlen lassen, aus der Form stürzen und am besten warm genießen. Natürlich könnt ihr das Bananebrot aber auch in Scheiben geschnitten einfrieren und bei Bedarf kurz aufbacken oder in der Mikrowelle erwärmen.
Inspiriert wurde ich bei meinem Rezept von der lieben Rebekka von Kichererb.se – sie hat ein ähnliches, nicht-glutenfreies Bananenbrot gebacken und zählt generell zu meinen liebsten Food Bloggern. Ihre Kreationen heben sich immer von der Masse ab und von ihrem köstlichen Apfelbrot träume ich mehrmals pro Woche.
Happy Sunday und frohes Backen!
4 Comments
Yaaaaammmm, das sieht so verdammt gut aus! Werde ich demnächst sicher Mal ausprobieren. 🙂 Danke für das Rezept liebe Jules, ich liebe liebe liebe Bananenbrot.
Liebe Grüße und schönen Sonntag, Sandra / http://shineoffashion.com
https://www.instagram.com/sandraslusna/
Tolles und einfaches Rezept! ich liebe Bananenbrot… Ich habe noch nie Birkenzucker probiert. Könnte man den eins zu eins mit Rohrohrzucker ersetzen? Ich hätte diesen zuhause und müsste den Birkenzucker nicht extra kaufen.
Liebe Grüße
Christina
Das hört sich sehr lecker an! Bin schon lange auf der Suche nach einem guten Bananenbrot Rezept 😀
LG, Leni
https://lenivienna.com
[…] Nach dem Sport gibt es bei mir oft einen Proteinriegel oder Proteinshake, zwischendurch manchmal eine Dattel mit Erdnussmus oder einen Apfel, eine Brezel oder ein Stück Bananenbrot. […]