Jede Woche bekomme ich etliche Fragen zu einem bestimmten Thema: der Roggenmehl Haarwäsche. Seit mittlerweile über 15 Monaten wasche ich meine Haare nur mehr mit Roggenmehl, statt mit konventionellem Shampoo und möchte euch heute gerne eine Art Langzeiterfahrungsbericht geben.
In meinem ursprünglichen Bericht über Nopoo habe ich euch erzählt, wie das mit der Roggenmehlhaarwäsche überhaupt funktioniert, was die Idee dahinter ist, wie die Umgewöhnungsphase für mich verlaufen ist, welche Produkte ich empfehle und wie sich die Roggenmehlhaarwäsche in den ersten Wochen auf meine Haare ausgewirkt hat. Den Beitrag findet ihr HIER.
Nach über 15 Monaten habe ich natürlich nochmals neue Erkenntnisse dazu gewonnen, habe meine Haarwasch-Taktik perfektioniert, Travel-Hacks gefunden und auch jede Jahreszeit „durchlebt“. Es gab Phasen, in denen ich sehr unschlüssig war, ob ich die Roggenmehl Haarwäsche weiterführen soll, bin aber glücklicherweise dran geblieben und habe mich von dem leicht erhöhten Aufwand und der Umständlichkeit beim Reisen oder Duschen im Fitnessstudio nicht abschrecken lassen.
Positive Effekte
Haarwachstum und Haardichte
Gerade in letzter Zeit habe ich wieder gemerkt, wie viel voller und gesünder meine Haare aussehen. Ich bin zufällig auf Fotos von vor anderthalb Jahren gestoßen und war schockiert darüber, wie dünn und traurig mein Pferdeschwanz aussah. Meine Haare wachsen nun, nach über einem Jahr mit der Roggenmehl Haarwäsche, auch wesentlich schneller und fallen auch ohne viel Kämmen, Föhnen und Glätten schön.
Haarstruktur
Einer der Gründe, aus denen ich direkt von Anfang an überzeugt von der Roggenmehl Haarwäsche war, war die Veränderung meiner Haarstruktur. Früher waren meine Haare durch Shampoos immer viel zu fein und weich und es gab kaum Haargummis, die meine Babyhaare in Zaum halten konnten. Ein Pferdeschwanz beim Sport bleib ungefähr für fünf Sekunden dort, wo er sein sollte – dann hatte ich auch schon wieder Haare im Gesicht. Durch die Roggenmehl Haarwäsche wurden meine Haare griffiger und fester und ich habe wesentlich weniger Babyhaare am Haaransatz.
Kosten
Mit einer Packung Roggenmehl, die etwa 90 Cent kostet, komme ich monatelang aus. Auch mein Kokosöl-Glas steht schon seit einem Jahr in meinem Regal und ist nicht mal halb leer. Verglichen mit teuren Haarpflegeprodukten, Masken und co. ist das wahnsinnig gut und steht schon für sich.
Seltener Haare waschen
Früher musste ich mindestens jeden zweiten Tag Haare waschen, heute reichen zwei Mal pro Woche locker aus. Meine Haare fetten sehr langsam nach und sind auch am 3. und 4. Tag noch schön und voluminös. Früher hatte ich nach einem Tag das Gefühl, dass meine Haare ohne jegliches Volumen auf meinem Kopf liegen und die Spitzen trocken und „aufgebauscht“ sind.
Negative Erfahrungen
Da ich noch immer bei der Roggenmehl Haarwäsche geblieben bin, könnt ihr euch bestimmt denken, dass die positiven Effekte für mich überwiegen. Trotzdem gab es im vergangenen Jahr natürlich Momente, in denen ich gezweifelt habe und kurz davor war, wieder auf Naturkosmetik Shampoo umzusteigen. Während der Surfwoche in Portugal hatte ich beispielsweise ständig das Gefühl durch das Wachs am Board, Sonnencreme und Salzwasser „schmierige“ Haare zu haben und musste mit sehr viel Kokosöl gegen den Effekt der Sonne ankämpfen. Hier hätte ich mir teilweise gewünscht, meine Haare mit Shampoo und Spülung zu pflegen, bin aber schlussendlich auch so über die Runden gekommen.
Zwischenzeitlich war ich auch ein wenig genervt von dem zusätzlichen Aufwand, den Haarewaschen auf Reisen oder im Fitnessstudio mit sich bringt. Ich handhabe es meistens so, dass ich Roggenmehl in ein hohes Tuppergeschirr fülle und kurz vor dem Waschen mit Wasser abmische. Das funktioniert ziemlich gut, ist aber natürlich trotzdem aufwendiger als das Rausdrücken von Shampoo aus einer Tube.
Veränderung
Mit der Zeit habe ich meine Taktik natürlich auch ein bisschen verändert, habe das perfekte Mehl gefunden und den Prozess optimiert.
Mittlerweile verwende ich zum Beispiel kein Vollkornmehl mehr, das ich sieben muss, sondern kaufe stinknormales Roggenmehl von Spar, das, wie oben erwähnt, 90 Cent kostet und sehr fein und angenehm ist.
Die Apfelessig Rinse habe ich aus Bequemlichkeit komplett aufgegeben und auch Lavaerde verwende ich, anders als zu Beginn, gar nicht mehr. Ich habe festgestellt, das Roggenmehl für mich am besten funktioniert und noch dazu 10 mal günstiger ist als Lavaerde.
Zusätzlich zum Roggenmehl verwende ich nach jeder Haarwäsche etwas Kokosöl oder mache vor dem Waschen eine Intensivmaske mit etwas mehr Kokosöl. Es sorgt dafür, dass meine Haare glänzend, weich und gut gepflegt sind.
Kurze Fragen
Wie oft wäschst du deine Haare?
Etwa 2 Mal pro Woche – sprich alle 4 Tage.
Wie machst du das mit Sport und Roggenmehl Haarwäsche?
Ich schwitze glücklicherweise an der Kopfhaut nicht so stark. Nach dem Sport bürste ich meine Haare und dann sehen sie im Normalfall wieder okay aus.
Föhnst oder glättest du deine Haare?
So gut wie nie! Ganz selten mache ich mir Locken und ich föhne sie nur, wenn sie nach dem Sport schlimm aussehen und ich schnell wo hin muss.
Hast du jemals wieder mit normalem Shampoo gewaschen?
Einmal hat eine Frisörin im „Salon am Markt“ mir empfohlen, meine Haare von ihr vor dem Schneiden waschen zu lassen und da sie Naturkosmetik Shampoo von „Less is More“ hatten, dachte ich mir: Warum nicht? Das eine Mal Haare Waschen mit normalem Shampoo hat keine Auswirkung gehabt und ich konnte danach ganz normal mit Roggenmehl weitermachen.
Verwendest du Haarspray?
Nein, da Haarspray sehr künstlich ist, wäre das mit Sicherheit kontraproduktiv. Die Locken halten dadurch, dass meine Haare griffiger sind, auch ohne Produkte.
Wirst du manchmal verurteilt?
Natürlich sehen einen die Leute manchmal ein bisschen komisch an, wenn man erzählt, dass man mit Mehl die Haare wäscht, aber die meisten sind sehr interessiert und erstaunt.
Wie viel Roggenmehl verwendest du?
Ich verwende meistens 4-5 große EL Mehl und mische sie mit Wasser zu einem geschmeidigen Brei.
Ihr habt noch Fragen? Dann schreibt sie gerne in die Kommentare!
35 Comments
Liebe Julia,
danke für den interessanten Beitrag. Ich wasche mir seit Anfang des Jahres nun auch die Haare nur noch mit Roggenmehl und habe bisher noch keinerlei Probleme. Das Einzige was halt etwas nervt ist, das es etwas aufwendiger ist. Jedoch bin ich schon gespannt auf die langzeitigen Auswirkungen 🙂
Liebe Grüße und hab einen schönen Sonntag Abend
Nina
Hey!
Hast du auch ein paar gute Tipps fürs Reisen? Bin nämlich im Februar 3 Wochen in Australien u Neuseeland unterwegs und bin gerade am Überlegen, wie ich das dann dortdort der Roggenmehlwäsche am besten hinbekomme..
Liebe Grüße xx
Hey Katharina,
ich fliege im Mai nach Peru und habe auch schon überlegt wie ich das mit der Haarwäsche während dieser Zeit regeln soll. Ich werde mir wohl Roggenmehl in einer Dose abfüllen und eine extra Dose mitnehmen um es vor Ort dann mischen zu können. Das ist die einfachste Lösung die mir persönlich eingefallen ist. 🙂
Viel Spaß in Australien und Neuseeland. 🙂
Liebe Grüße
Ich finde das Thema super interessant Nur trau ich mich noch nicht so ganz drüber. Allerdings lese ich in letzter Zeit so viel gutes darüber das ich mich wahrscheinlich ach Bald drüber trauen werde. 🙂
Liebe Grüße
Ein sehr interessanter Langzeitbericht.
Ich habe vor ein paar Monaten auch damit begonnen, meine Haare mit Roggenmehl zu waschen, da ich bis dahin an extrem schnell fettender Kopfhaut litt und meine Haare jeden Tag waschen musste. Was gerade bei meinen langen Haaren super nervig ist…
Leider habe ich das ganze nur zwei Monate durchgehalten, da ich einfach immer das Gefühl hatte, dass meine Kopfhaut nicht rein ist, irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass sie sich fettig anfühlt. Hast du dieses Problem nicht? Ich bin im Moment wirklich am überlegen es noch einmal zu versuchen, da es einfach so viele Vorteile für mich hatte.
Liebste Grüße Tamara
FASHIONLADYLOVES
So ein interessanter Beitrag liebe Jules, wie gesagt, ich bin immer noch nicht dazu gekommen, es umzustellen, aber ich denke, dass es definitiv eine Gewöhnungssache ist. So wie alles… man muss glaube ich nur seine Routine finden und dann ist es auch kein Problem. Und die Kosten davon sind ja der Wahnsinn im Vergleich zu normalem Shampoo!!!
Sollte es demnächst wirklich endlich zumindest ausprobieren. Alleine deswegen, weil man danach weniger fettige Haare hat. <3
Liebe Grüße, Sandra
Hallo Julia,
Ich bin gerade durch Zufall auf deinen Beitrag gestoßen und habe mich gefreut einen Langzeitbericht zum Roggenmehlshampoo zu finden. 🙂 Mich würde interessieren, ob du das immernoch machst?
Liebe Grüße aus Hamburg,
Gwen
Ich habe davon schon mehrfach gehört und finde das super interessant! Ich möchte mich auch gerne in meiner Haar- und Hautpflege Routine verändern, allerdings brauchen ja vor allem die Haare am Anfang erstmal eine Eingewöhnungsphase und das will ich mir gerade in der Schule nicht antun 😀
Mal sehen, wann ich dazu komme!
Liebe Grüße
Pauline <3
http://www.mind-wanderer.com
Und deine Haare sehen aus wie scheisse! Und du selbst bist ein Dummes fettes kleines Kind. Dein Blog und Instagram hat Keinerlei wert und ist total verblödet. Eine unerträgliche hässliche fette Person die innerlich wie äußerlich einfach nur hässlich an. Ich kotze bei deinem Anblick!
Nächstes Mal am Besten nicht in den Spiegel schauen, wenn du einen Kommentar verfasst. 😉
Wow, sowas ist echt traurig….
Hater können einem eigentlich nur Leid tun, da sie selbst scheinbar große Probleme mit sich haben. Schlimm solche Menschen….
Denke dass deine Haarstruktur besser geworden ist weil du deine Haare nicht mehr färbst und nicht daran liegt,dass du deine Haare mit Mehl wäscht. Vorher waren deine Haare chemisch behandelt jetzt nicht mehr, dass macht den meisten Unterschied aus. Diesen wichtigen Faktor solltest du auch erwähnen! Denke nämlich dass deine Haarstruktur auch mit normalen Shampoo sich verbessert hätte. Die Färbung ist das Problem, nicht das Shampoo im Supermarkt. Aber freut mich für dich wenn du dich so Wohler fühlst. Jeder muss dass tun was er für richtig empfindet. Schönen Abend noch!
Also meine Haare wurden seit 5 Jahren nicht mehr gefärbt und meine Haarstruktur ist auch besser geworden seit ich mit Roggenmehl wasche. Normales Shampoo hat das nicht geschafft. 😉
Ich habe auch bei ungefärbten Haaren von einem teuren Friseurshampoo auf Roggenmehl umgestellt und die gleiche Erfahrung gemacht, wie Julia. Von daher hat das meines Erachtens keinen Einfluss 😉
Ich muss sagen, dass sich auch meine Haarstruktur durch Roggenmehl WESENTLICH verändert hat – färbe seit einigen Jahren nicht mehr, föhne oder glätte nicht und habe vor dem Mehl auch nur Naturkosmetik benutzt. Die Haare sind jetzt (nach 1,5 Jahren Roggenmehl) viel dicker, griffiger, voluminöser und hängen nicht mehr in dünnen Strähnen von meinem Kopf.
Toller Bericht, ich möchte es auch mal versuchen Danke und LG
Ok wow, davon habe ich noch nie etwas gehört. Das ist wirklich mal etwas ganz anderes und distanziert sich klar von irgendwelchen Haarwaschseifen und Co. Ich finde die Methode super spannend, aber kann mir nicht vorstellen, dass ich meine doch sehr pflegebedürftigen Haare damit ausreichend versorgen kann… 🙁
Danke für diesen informativen Beitrag.
Liebe Grüße,
Ivonne
Liebe Julia, ich habe tatsächlich das erste Mal davon gehört . Vielleicht sollte ich es mal ausprobieren. Sehr cooler Beitrag aufjedenfall.
LG Saskia von http://www.saskia-Denise.de
Hey 🙂 Du hast mich ziemlich inspiriert und ich würde es jetzt auch gerna mal ausprobieren. Hast du irgendwelche Erfahrungen mit blondierten Haaren? Funktioniert es dort auch oder zieht es schnell die Farbe raus? Liebe Gruesse
So einen Langzeitbericht finde ich sehr gut! Ich wasche meine Haare jetzt bald 1 Jahr nur noch mit Roggenmehl und bin auch sehr begeistert. Wenn es richtig gut läuft wasche ich sie 1x die Woche ansonsten max. 2x und sie sind griffiger, voluminöser, gesünder und wachsen meiner Meinung nach auch ein bisschen schneller. 🙂
♥
Hallo Julia!
Erstmal vielen Dank für den coolen Beitrag!
Ich habe vor einer guten Woche ebenfalls mit der Roggenwäsche angefangen. Ich habe lange, dicke und lockige Haare.
Leider muss ich sagen, dass meine Haare nach dem Waschen sehr schwer und teilweise noch fettig sind. Ich nehme genug Mehl und lasse es auch eine Weile einwirken.
Hattest du dieses Effekt zu Beginn auch? Kann ich das einfach noch unter Gewöhnungsphase verbuchen? Oder hast du da Tipps?
Liebe Grüße
Hanna
Hallo liebe Jules, kleibe Frage – hat deine Kopfhaut gejuckt am Anfang während du mit der Roggenmehwäsche begonnen hast? Glg
Ich bin nun schon seit 7 Wochen Shampoo frei und es klappt mit jedem Tag besser und meine Haare schöner und kräftiger. Mein Problem ist jedoch, dass ich das Gefühl habe, starken Haarausfall zu haben. Ist dies normal und legt sich wieder oder muss ich mir da Sorgen machen? Danke für eine Rückmeldung.
Liebe Grüsse aus der Schweiz,
Deborah
Hallo Julia,
Danke für deinen Beitrag! Bin bei Woche 2 mit Roggenmehl und weiß noch nicht so ganz, was ich davon halten soll. Nach der Wäsche fühlen sie sich gut an, aber sie fetten nach wie vor sehr schnell..schon am zweiten Tag. Nach deinem Erfahrungsbercht geb ich der Sache aber noch mindestens einen Monat eine Chance
Nun hätte ich noch eine Frage: habe bei anderen immer wieder gesehen, dass sie die Haare morgens und abends lange bürsten (100 Bürstenstriche usw…). Habe in deinem Beitrag nichts dazu gelesen..machst du das auch oder funktioniert das bei dir ohne?
Liebe Grüße,
Kathrin
Hallo, ich habe noch eine Frage dazu. Find das sehr interessant und hab es auch schon ausprobiert, aber ich muß ca alle 6 Wochen meine Haare färben, hab schon viele graue Haare. Danach hat das Roggenmehlshampoo nicht funktioniert. Habt ihr einen Tipp dazu.
Liebe Grüße Anna
Hallo,
Ich wasche meine Haare nun seit etwa drei Monaten nur noch mit Roggenmehl. Dabei ist mir aber mittlerweile ein unangenehmer Geruch meiner Haare aufgefallen. Wenn ich sie frisch gewaschen habe, ist dieser etwas weniger, aber nach drei Tagen nicht mehr waschen, stinken die Haare ziemlich.
Ist dir so etwas auch aufgefallen? Hast du eine Ahnung, woran das liegt?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Liebe Grüße 🙂
Hallo Julia!
Toller Beitrag!
Da du schon soviel Erfahrung hast, hätte ich mal eine Frage an Dich und würde mich über deine Antwort freuen!
Ich benutze nun auch seit September Roggenmehl als Shampoo (plus saure Rinse) und war am Anfang auch sehr begeistert!
Leider habe ich nun Probleme mit Trockenheit und teilweise auch Haarbruch in den Längen und Spitzen bekommen, auch wenn ich nach dem Waschen noch etwas Öl einknete. Und ab und zu auch nur mal „water only“ einschiebe um mehr Sebum in die Längen zu bekommen.
Hast du da vielleicht einen Tipp? Oder gehört das vielleicht auch einfach zur Umstellungsphase?
Bin gerade etwas unsicher, ob ich weiter machen möchte bzw sollte.
Auch wollte ich fragen, wie du das mit dem Roggenmehl auf Flugreisen machst/machen würdest, darf man das so als Pulver überhaupt mitnehmen?
Ganz liebe Grüße!
Ich hatte anfangs auch ziemlich trockene Haare mit Roggenmehl Shampoo… Mir hat es geholfen, dass ich es mittlerweile nicht kurz vor dem waschen anrühre, sondern mindestens zwei Stunden zuvor, somit haben die Vitamine und Mineralien des Roggenmehls mehr Zeit, sich im Roggenmehl Shampoo zu lösen, wodurch das Roggenmehl Shampoo sanfter und pflegender wird. Die Zeit zum durchziehen vom Roggenmehl Shampoo muss man sich an den Haartyp anpassen und gerne auch experimentieren, denn je kürzer das Roggenmehl durchzieht, umso reinigender ist es, aber dafür auch weniger pflegend und wenn man es länger durchziehen lässt, wird die reinigende Wirkung sanfter, aber dafür wird es auch deutlich pflegender, trocknet die Haare absolut nicht aus und spendet sogar Feuchtigkeit. Versuch es einfach mal, wie gesagt, ich lasse es 2 Stunden bei Zimmertemperatur stehen und wasche mir dann erst die Haare damit und seitdem werden meine Haare wirklich schön gepflegt und sind überhaupt nicht mehr ausgetrocknet. Wenn die 2 Stunden nicht reichen, dann kannst du das Roggenmehl auch am Tag zuvor schon anrühren, so zieht es umso besser durch und es wird deutlich sanfter! Vermutlich ist das Roggenmehl frisch angerührt für deine Haare zu stark reinigend, wodurch du eben die trockenen Haare bekommst…
Vielen lieben Dank Jana! Ich werde das auf jeden Fall mal ausprobieren!:)
Habe zu letzt das Roggenmehl immerhin schonmal ne halbe Stunde ziehen lassen statt nur 15 Minuten und mit einem halben Teelöffel (Avocado)Öl angerührt und das hat auch schon ein besseres Ergebnis erzielt. Danach noch etwas Jojobaöl in die klitschnassen Haare einmassiert. Hat Wunder gewirkt!
Werde jetzt auf jeden Fall noch weiter mit der Ziehlänge experimentieren, vielen Dank für den wichtigen Hinweis! <3
Hallo habe das erste mal mit Roggenmehl gewaschen. Meine Haare fühlten sich überraschenderweise sehr weich an und lockerer und hatte das Gefühl sie waren fülliger als sonst. Leider sind sie nach dem dritten Tag wieder sehr platt. Aber da ich wenn ich mit Shampoo wasche jeden Tag waschen muss ist das ja schon ein kleiner Vorteil und meine Kopfhaut juckt nicht mehr so. Werde es weiter versuchen hoffe ich komme soweit das ich auch nur mehr zweimal die Woche waschen muss. Danke lg Tanja
Das wird noch besser werden! Anfangs musste ich meine Haare alle 2 Tage mit Roggenmehl waschen, das ging ungefähr 6 Wochen so und ganz plötzlich musste ich sie dann nur noch alle 4 Tage waschen und weitere 2 Wochen später musste ich meine Haare nur noch einmal wöchentlich waschen, was ich nun so beibehalten habe! Selbst nach 5 Tagen sehen meine Haare noch wie frisch gewaschen aus… Geb deinen Haaren etwas Zeit für die Umstellung und du wirst staunen wie gut es deinen Haaren nach ein paar Wochen geht!
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