Meine Bildbearbeitung Teil 1: Instagram

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich ganz lange der Meinung war, dass Filter in der heutigen Instagram Welt nichts mehr zu suchen haben und habe die Funktion lediglich mit den nicht so ansehnlichen Anfängen von der App assoziiert – bis ich letztes Jahr gemerkt habe, dass Filter nichts mehr mit übertrieben Farben oder Sepia zu tun haben müssen.

Filter, sofern sie, wie gesagt, nicht zu übertrieben sind, können Bilder richtig cool aussehen lassen und geben dem Instagram Profil eine einheitliche Stimmung. Ich muss sagen, dass ich allerdings keine Instagram Filter verwende, sondern, wie die meisten Blogger, Filter von der App „VSCO“. Kleiner Disclaimer nebenbei: ich habe VSCO seit letztem Jahr nicht mehr aktualisiert, weil bei einem Update die coole Feed-Funktion verloren ging. Deshalb wundert euch nicht, wenn die Oberfläche der App bei mir anders aussieht. Die Filter sind trotzdem die selben und ihr könnt die Einstellungen sogar genauer bestimmen.

Meine Bildbearbeitung mit VSCO

A5 Filter

Für meine meisten Instagram Bilder verwende ich den kostenlosen VSCO Filter „A5“. Zwar ist er nicht von vornherein in der App verfügbar, aber das Download der A-Filter im Shop bei VSCO ist gratis. Den Filter verwende ich ziemlich intensiv, auf 10, 11 oder 12 und ändere noch einige andere Einstellungen, wie die Helligkeit, den Kontrast und die Schärfe.

Was ich am A5 Filter liebe, ist, dass er den Bilder einen leichten Blaustich gibt, Farben leicht verändert und kräftiger macht und das Bild ein wenig aufhellt. Um euch den Effekt von dem Filter zu veranschaulichen, habe ich auch ein kleines Vorher-Nachher Bild für euch von einem kürzlich entstandenen Instagram-Post.

A4 Filter

Bei manchen Bildern verwende ich statt dem A5 Filter auch den A4 Filter, der den Bilder einen leichten Vintage Touch gibt.

Hier stelle ich den Filter nur auf Stufe 8 ein, drehe die Belichtung und Sättigung etwas zurück, erhöhe den Kontrast und die Schärfe. So bekommt das Bild einen leichten gelblichen, ausgeblichenen Stich, was vor allem bei Outfit- oder Fashionbildern cool wirkt.

Meistens entscheide ich spontan, welchen Filter ich verwende und finde auch, dass die beiden unterschiedlichen Filter gut zusammenspielen. Der richtige Filter und eine gute Bildbearbeitung können aus einem guten Bild noch so einiges rausholen und ihm den finalen Touch verleihen.

Welche Kamera verwende ich?

90% meiner Bilder auf Instagram sind mit dem iPhone 6s gemacht und ich liebe vor allem die „Serien“ Funktion. Das bedeutet, dass man auf dem Auslöseknopf draufbleibt und eine Serie an Bildern gemacht wird. So kann ich jedem einfach mein Handy in die Hand drücken und bekomme tolle Fotos und coole, bewegte Momentaufnahmen. Die Bilder bearbeite ich dann, wie oben beschrieben, direkt am Handy und viel mehr steckt eigentlich gar nicht dahinter.

Einige wenige Bilder auf Instagram sind auch mit meiner Olympus PEN E-PL7 gemacht, mit der ich alle Bilder für den Blog schieße. Mehr zu meiner Kamera erzähle ich euch dann in meinem 2. Blogpost zur Bildbearbeitung, in dem es um die Bilder am Blog und Lightroom/Photoshop gehen wird.