Februar Lifeupdate – Wien, Berlin und dann die Welt

Ich glaube, dieser Februar  war der gefühlt kürzeste Monat meines Lebens und während ich hier sitze und an meinem Lifeupdate schreibe, kann ich selbst kaum glauben, dass schon der letzte Tag gekommen ist und wir morgen in den März starten. Ich habe im Februar so viel erlebt, bin viel herumgekommen, war selten zu Hause und hatte eine großartige Zeit – die leider viel zu schnell vergangen ist.

Einerseits freue ich mich wahnsinnig, dass es immer frühlingshafter wird, dass meine Wohnung nicht mehr stockdunkel, sondern lichtdurchflutet ist, und dass ich draußen laufen und in der Sonne Mittagessen kann. Andererseits kann ich kaum glauben, wie schnell die Wochen an mir vorbeiziehen und habe oft das Gefühl, dass ich noch mehr erleben, noch mehr lachen, noch mehr genießen möchte, als ich es schon tue.

Emotionale Achterbahn die hundertste

Okay, ich gebe zu, ich war ein bisschen naiv: die letzten Monate habe ich euch in beinahe jeder Monatsreview beziehungsweise in jedem Lifeupdate erzählt, dass mein Leben momentan eine emotionale Achterbahn ist. Mittlerweile ist das quasi schon zum Dauerzustand geworden und ich gehe auch davon aus, dass sich das so schnell nicht ändern wird. Am Ende des Tages bin ich aber glücklich – und das ist doch alles, was zählt, oder?

Der Februar hat einfach alle Gefühlszustände und Facetten für mich bereit gehalten: von Angst, Stress, Prüfungsdruck bis hin zu Erleichterung, Glück und Freude war alles dabei. Ich war erschöpft, wollte mich im Bett verkriechen und habe eine Pause gebraucht. An anderen Tagen war ich voller Vorfreude, Motivation und wollte am liebsten die Welt bereisen. Ich habe so viel gelacht, war so unfassbar glücklich, aufgeregt und bin für jeden Tag dankbar.

1 Monat – 5 Konzerte

Anfang des Jahres wusste ich bereits, dass ich im Februar zu 2 Konzerten gehen würde – im Endeffekt wurden nun 5 Konzerte draus. The Naked and Famous in Innsbruck am Air and Style, A Day to Remember, direkt am nächsten Tag, Jennifer Rostock mit meiner liebsten Stephi, Matthias Schweighöfer in Berlin und vor einigen Tagen noch Milky Chance – inklusive Meet and Greet. Die Konzerte hätten nicht unterschiedlicher sein können, aber jedes einzelne war für sich perfekt. Vor allem bei A Day to Remember haben wir die ganzen 1,5 h lang laut mitgesungen, getanzt und es war SO großartig. Bei Milky Chance war es natürlich eine riesen Ehre Clemens kennenzulernen und allgemein war es ein richtig toller Abend. Take me back!

„Traveling is the only thing you buy that makes you richer“

Ich bin mir fast sicher, dass ich im Februar insgesamt öfters nicht zu Hause war und nicht mal die halbe Zeit in meinem eigenen Bett geschlafen habe. Auch, wenn es, in Anführungszeichen, nur Städtetrips waren, waren es doch so schöne Erfahrungen und Erlebnisse, vor allem, weil ich mit meiner liebsten Angie unterwegs war. Unser erster gemeinsamer Live Chat und die unglaublich entspannte Zeit in Innsbruck, unsere neuen Tattoos in Amsterdam, das Konzert in Berlin und all die kleinen Dinge dazwischen. Was bleibt sind nicht nur Erinnerungen, sondern auch Fotos, Reisetagebücher und Videos, die ich mir nicht anschauen kann, ohne zu Grinsen.
Solltet ihr es noch nicht getan haben, freue ich mich natürlich, wenn ihr euch meine Reisetagebücher von Berlin und Amsterdam durchlest und mit mir gemeinsam in Erinnerungen schwelgt 🙂

Ein Hoch auf die besten Menschen!

Vor kurzem habe ich schon auf Instagram eine kleine Lobeshymne an all die großartigen Menschen in meinem Leben gerichtet und muss es auch in meinem Lifeupdate nochmal machen. Ich bin so dankbar für meine Freunde, meine Familie und all jene, die mich regelmäßig zum Lachen bringen, mit denen sich Stunden wie Minuten anfühlen und mit denen man durch Dick und Dünn geht. Danke, dass es euch gibt, danke für die minutenlangen Sprachnachrichten, für die gemeinsamen Abende, für jedes Cheers, jede Umarmung, jedes Gespräch und jeden Tag, an dem ihr mein Leben bereichert. Danke an die Freunde, die ich regelmäßig sehe und auch ein großes Danke an alle, die ich viel zu selten sehe, die viel zu weit weg wohnen, die aber trotzdem immer da sind und mit denen es bei einem Wiedersehen so ist, als wäre man nie voneinander getrennt gewesen. Was wäre mein Leben ohne euch?

Wenn Träume in Erfüllung gehen…

Momentan passieren einfach so viele wunderschöne Dinge, mit denen ich wahrscheinlich niemals in meinem Leben gerechnet hätte und ich könnte nicht glücklicher sein über die Entwicklung von meinem Blog. Vor einigen Jahren hat das ganze als kleine Hobby angefangen und nun bekomme ich einfach unglaubliche Gelegenheiten. Im Februar habe ich zum Beispiel erfahren, dass ich beim Madonna Blogger Award in der Kategorie „Health and Fitness“ nominiert bin – damit hätte ich niemals gerechnet. Es ist eine wahnsinnig Ehre und allein zu wissen, dass man die Chance hat, zu Österreichs bestem Health and Fitness Blog 2017 gekürt zu werden, ist unglaublich. Kann mich jemand kneifen? Ich bin zusammen mit unglaublich tollen Mädels nominiert und auch bei den anderen Kategorien sind einige meiner liebsten Blogger vertreten – Valentina bei Food, Leonie bei Lifestyle oder Kathi und die Mädels von lesfactoryfemme bei Fashion. Bestimmt freuen sie sich, wie ich auch, sehr über eure Votings 🙂

2017 kommen so viele tolle Projekte auf mich zu und ich bin hochmotiviert, glücklich und auf aufgeregt, wo mich dieser Weg hinführt!

Meine Ziele für März

Durch den ganzen Stress im Jänner und das viele Reisen hat mir oftmals die Lust und Kreativität zum Bloggen gefehlt, obwohl es mir eigentlich so viel Freude bereitet. Im Februar konnte ich nun aber doch zumindest ein bisschen abschalten, habe mir bewusst Pausen gegönnt, viel nachgedacht und hab wieder einen klaren Kopf. Mein Ziel für den März ist es deshalb, auf jeden Fall wieder mehr zu bloggen und viel Herzblut in meine Leidenschaft zu stecken. Trotzdem will ich mir keinen Druck machen, die Sache locker angehen und mich nicht selbst stressen. Das gilt übrigens nicht nur fürs Bloggen, sondern auch für andere Lebensbereiche. Ich neige schnell dazu, mich ein wenig in meinen Stress reinzusteigern und zweifle dann daran, dass ich alles unter einen Hut bekommen werde. In diesen Momenten muss ich mich selbst daran erinnern, drei Mal tief durchzuatmen – dann sieht die Welt schon anders aus. Versuchs mal mit Gemütlichkeit – ein bisschen zumindest!

Versuchs mal mit Gemütlichkeit!