Nachdem wir nun schon seit einer Woche wieder aus Berlin zurück sind, dachte ich mir, dass es endlich mal Zeit für mein kleines Berlin Reisetagebuch wird- mit meinen Highlights, unserem köstlichen Essen und den schönsten Momenten unserer kurzen Reise.
Roadtrip
Wie ihr vielleicht auf Snapchat oder Insta Stories mitbekommen habt, sind wir diesmal nicht nach Berlin geflogen, sondern mit dem Auto gefahren – beziehungsweise ist der Silvester gefahren, Angie war Co-Pilot und Baby Jules war mit dem Proviant am Rücksitz. Eine 7-Stunden Fahrt ist zwar an sich lang, aber irgendwie ist die Zeit im Auto total schnell vergangen. Wir haben Musik gehört, das Tierspiel gespielt, ein bisschen gedöst, Kaffeepausen beim Tschechischen McCafé gemacht, gegessen, gelacht und teilweise sogar am Laptop gearbeitet. Wären wir mit dem Flugzeug nach Berlin gereist, hätten wir mit allem Drum und Dran wahrscheinlich fast genauso lange gebraucht und das Fahren war doch viel entspannter und auch günstiger.
Eat all the food
Natürlich darf auf das Essen in meinem Reisetagebuch nicht fehlen! Schon im Sommer habe ich einen kleinen Berlin-Foodbeitrag mit meinen Lieblingsrestaurants für euch geschrieben und auch diesmal mussten wir diese Hotspots wieder aufsuchen – das Spreegold, Superfoods, What do you fancy love und Daluma. Dieses Mal haben wir uns am Abend fürs Hotelzimmer einmal etwas von Dean and David geholt und auch, wenn ich das jetzt nicht zu den „Berlin Food Hotspots“ zählen würde, kann ich euch den veganen Bulgursalat doch sehr empfehlen – total lecker!
Im Spreegold gab es für mich einen veganen Salat mit Tofu, Wakame und Miso Dressing und einen Ingwer-Zitronentee – sehr lecker, aber doch etwas teuer für einen kleinen Salat, der kaum satt macht. Generell fand ich das Spreegold diesmal sehr voll, sehr laut und die Kellner waren mehr oder weniger unfreundlich. Trotzdem mag ich das Spreegold an sich und gerade beim Frühstück gibt es so leckere Gerichte (vor allem, wenn ihr NICHT vegan seid!).
Das Superfoods, Daluma und What do you Fancy Love habe ich allerdings genauso geliebt wie beim letzten Mal – einfach großartig! In Berlin gesund zu essen ist einfacher, als in fast allen Städten, in denen ich bisher war und selbst in einem Monat würde man es wahrscheinlich nicht hinkriegen, alle Lokale zu testen.
Unser Hotel
Für Angie war es bereits der zweite Besuch im schönen und sehr zentralen Hotel Berlin, Berlin, für mich eine Premiere. Direkt bei der Ankunft haben wir auch den Manager des Hotels getroffen und wurden wahnsinnig nett empfangen. Ich hatte ein riesengroßes Zimmer, ganz für mich alleine, und hab mich sehr wohl gefühlt. Glücklicherweise gab es sogar einen großen Fitnessraum, den ich jeden Morgen genutzt habe, und einen wunderschönen SPA Bereich mit verschiedenen Saunen. Da wir in unserer kurzen Zeit in Berlin möglichst viele unserer Lieblingslokale besuchen wollten, haben wir leider nicht im Hotel gefrühstückt, sondern uns immer nur einen Tee oder Kaffee geholt. Auch hier ist die Auswahl aber riesig und es ist für jeden etwas dabei.
Gute Freunde
Was gibt es besseres, als mit den besten Freunden zu verreisen? Irgendwie schaffen es Angie und Silvester immer, dass ich mich bei ihnen nicht wie das dritte Rad am Fahrrad fühle und wir haben einfach den größten Spaß zusammen. Abends zusammen im Hotelzimmer essen und eine Doku schauen – was gibt es besseres? 🙂 In Berlin haben wir außerdem auch Melina und Aylin getroffen und ewig lange gequatscht – unglaublich, welche Freundschaften sich mittlerweile durch das Bloggen ergeben haben. So viele Menschen, die die selbe Leidenschaft teilen, mit denen man über Gott und die Welt reden kann und die, kurz gesagt, die besten Freunde überhaupt sind.
Und wenn ich für dich fliegen muss…
Unser eigentlicher Grund nach Berlin zu fahren war ja das Konzert von Matthias Schweighöfer, der, wie ihr vielleicht wisst, seit kurzem Musik macht. Vor dem Konzert kannte ich eigentlich nur „Fliegen“ wirklich gut, alle andern Lieder hatte ich höchstens Mal zwischendurch aufgeschnappt oder mal reingehört. Das Konzert war trotzdem wunderschön, bewegend und emotional – und übrigens auch das erste Sitzkonzert seit Jahren. Matthias war wahnsinnig sympathisch, witzig und bodenständig – genau, wie ich es mir erwartet hatte.
Minimalismus
Ich glaube, der Trip nach Berlin war der erste, bei dem ich, abgesehen von Essen, nichts gekauft habe. Wir waren zwar bummeln, sind durch die Läden gegangen und es hätten mir auch einige Teile gefallen, aber ich habe mir jedes Mal gesagt, dass ich das eigentlich nicht brauche. Mein Kleiderschrank ist gut gefüllt und im Endeffekt trage ich wahrscheinlich nicht mal 10% meiner Sachen – also warum neue kaufen und dem Konsumwahn nachgeben? Die Reise hat auch ohne neue Besitztümer so viel schönes mit sich gebracht und ich bin mehr als glücklich mit allem, was ich schon habe. Deshalb wollte ich auch diesen Aspekt in meinem Reisetagebuch nicht unerwähnt lassen.
Hach Berlin, es war uns wieder mal eine Freude – see you very soon!
Ich hoffe, ich konnte euch mit meinem Reisetagebuch ein bisschen mitnehmen und euch die wunderschönen Seiten unseres Trips zeigen.
12 Comments
Toller Beitrag! Berlin ist wirklich der absolute Himmel für healthy food fans und veganer und ich kann es kaum erwarten, wieder Mal Berlin zu besuchen!!! 🙂 Du hattest anscheinend eine wirklich tolle Zeit mit super Menschen und ich freue mich ehrlich für dich! Die Bilder sind wie immer superschön geworden und das Essen sieht einfach nur lecker aus!!! 🙂
Liebe Grüße,
Sandra / http://shineoffashion.com
https://www.instagram.com/sandraslusna/
[…] ihr es noch nicht getan haben, freue ich mich natürlich, wenn ihr euch meine Reisetagebücher von Berlin und Amsterdam durchlest und mit mir gemeinsam in Erinnerungen schwelgt […]
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