Amsterdam – it has been a pleasure to meet you! Letzte Woche waren Angie und ich zum ersten Mal in Amsterdam, haben die Stadt erkundet, uns tätowieren lassen, coole Lokale und Restaurants entdeckt und den Flair der Stadt genossen. Nachdem ich schon unsere liebsten Food-Hotspots am Beginn der Woche mit euch geteilt habe, wird es nun Zeit für eine kleine Travelreview.

Wie ihr vielleicht bemerkt habt, wenn ich Angies und meinen Blog lest, hat auch Angie eine Travel Review und einen Food Post von Amsterdam geschrieben, aber ich glaube, man hat ja doch unterschiedliche Erfahrungen, Eindrücke und Highlights, selbst wenn man zusammen reist. Wir haben bewusst die Reviews des jeweils anderen noch nicht gelesen, um uns nicht beeinflussen zu lassen. Wir freuen uns auf jeden Fall, wenn ihr den Reisebericht von uns beiden lest 🙂

Welcome to Amsterdam

Donnerstag

Amsterdam, here we come! Tagwache 4:00 – urgh! Überraschenderweise sind wir beide ganz gut aus dem Bett gekommen und haben uns, müde aber voller Vorfreude, auf zum Flughafen gemacht. Gestärkt durch ein Müsli und einen großen Kaffee ging es dann in den Flieger nach Amsterdam. Ich glaube, unsere Vorfreude war besonders groß, da wir auch an diesem Tag unseren Tattoo Termin hatten und wahnsinnig gespannt auf Rachels Entwürfe, ihre Arbeit und das Stechen waren – gespannt, aber auch ein bisschen nervös.

Direkt nach der Landung in Amsterdam sind wir zu unserem Hotel, dem Hotel The Exchange, gefahren, das nur etwa 5 Gehminuten von Amsterdam Centraal entfernt ist. In dem Designhotel wurde jedes Zimmer individuell von einem Design Studenten gestaltet und es gibt Room Categories von 1-Stern bis 5-Stern. Durch die engen Gänge und die coole, außergewöhnliche Einrichtung hatte es wirklich seinen ganz eigenen Charme und wir haben uns in unserem Room 322 mit dem Namen „Wallflower“ sehr wohl gefühlt – der perfekte, weiße, minimalistische Stil!

Nach dem Einchecken im Hotel haben wir uns direkt ein Lokal aus den vielen Empfehlungen rausgesucht und sind schlussendlich im Pluk gelandet. Genaueres zu den Food-Hotspots findet ihr, wie gesagt, in meinem kleinen Amsterdam Food Guide. Nun stand endlich unser Tattoo Termin an und wir verbrachten insgesamt fast 4 Stunden im „Salon Serpent“ und ließen uns jeweils 2 Tattoos von Rachel stechen – große Liebe! Solltet ihr noch nicht entdeckt haben, welche Tattoos ich mir habe stechen lassen, könnt ihr gerne hier nachlesen, welche Motive es geworden sind.

Da der Tag für uns um 4 Uhr gestartet hatte, waren wir wirklich froh, dass wir am Abend nur mehr mit viel Proviant von Albert Heijn ins Bett fallen und entspannen konnten. Vielleicht wart ihr ja sogar bei unserem Live Chat auf Instagram dabei, den wir noch gemacht haben? Viel essen, ein bisschen GNTM schauen, kuscheln – ein perfekter Abend für Angie und mich!

Freitag

Nach einem Kaffee bzw. Tee im Hotel haben wir uns zu Fuß auf den Weg zu „Mook Pancakes“ gemacht, wo wir die besten Pancakes seit langem gegessen haben. Den restlichen Vormittag und Nachmittag haben wir mit Fotos machen im Hotel, einer kleinen Shoppingtour und einem sehr langen Spaziergang durch die Stadt verbracht. Unser eigentlicher Plan war, ins Anne Frank Haus zu gehen, aber die ewig lange Schlange davor hat uns ziemlich abgeschreckt und wir haben kurzerhand beschlossen, stattdessen zu Heineken Experience zu gehen. Mein Tipp, wenn ihr bei eurer Amsterdam-Reise ins Anne Frank Haus wollt: unbedingt 2 Monate vorher online Karten kaufen, sonst muss man wirklich mit stundenlangem Anstehen rechnen.

Die Heineken Experience war auf jeden Fall ein cooles Ersatzprogramm, ich habe entdeckt, dass mir Bier wieder ganz gut schmeckt und Angie und ich haben „Tulpen aus Amsterdam“ auf holländisch performt.

Am Abend haben wir die liebe Stefanie von CLUSE und ihren Freund zu einem Abendessen getroffen – Hummus, Pita, Karfiol, Falafel und ein super nettes Gespräch.

Samstag

Samstag war leider schon unser letzter Tag in Amsterdam und wir mussten uns am Nachmittag von dieser wunderschönen Stadt verabschieden. Davor sind wir im totalen Schneechaos noch durch die Stadt gewandert, ein bisschen durch die Geschäfte gebummelt, haben bei Bagels and Beans gegessen und uns bei Albert Heijn Proviant für die Reise gekauft. Angie und ich haben beide beschlossen, dass wir unbedingt bald wieder nach Amsterdam müssen und es noch so viel mehr zu sehen gibt. Ich kann euch nur empfehlen, mehr als 3 Tage für eine Reise nach Amsterdam einzuplanen und wie wir alles zu Fuß zu machen. Man lernt die Stadt unglaublich gut kennen und sieht so viele schöne Orte, Gebäude, die Grachten und die ganzen, netten Cafés. Die meisten Hotspots liegen höchstens 20-30 Gehminuten voneinander entfernt – man braucht also wirklich so gut wie nie öffentliche Verkehrsmittel. Besonders schön ist es bestimmt auch im Frühling, wenn überall die Blumen blühen und man wieder mit dem Rad fahren kann. Dafür war uns nämlich leider einfach zu kalt bei Minusgraden und Schnee.

Diese Amsterdamreise war bestimmt nicht unsere letzte und ich freue mich schon auf weitere Abenteuer mit meinem Partner in Crime, Angie. Auf die nächsten Jahre, auf viele gemeinsame Trips, Momente, gemütliche Abende in Hotelbetten, Snackattacks, Genussmomente, Tattoos und lustige Erlebnisse.