Bist du noch mit deinem Freund zusammen?

Freund

Heute kommt ein Beitrag, den ich nie vorgehabt habe zu schreiben. Ein Beitrag mit Gedanken, die seit gestern in meinem Kopf kreisen und die ich irgendwie nach außen tragen will. Primär geht es um das Thema Bloggen, um mich, mein Privatleben und die Frage „Darf ich, wenn ich als Blogger so viele Aspekte meines Lebens mit tausenden Menschen teile, auch beschließen, Themen privat zu halten?“. Es geht aber auch um Herzschmerz und Dinge, die ich oft lieber verdrängen würde. 

In meinem letzten Beitrag habe ich zum ersten Mal ein Thema angesprochen, von dem ich tatsächlich dachte, dass ich es komplett für mich behalten würde. Ich habe mit euch geteilt, dass mein Freund und ich uns getrennt haben, nicht mehr zusammen sind. Dass aus „Wir“ ein „Du und ich“ wurde und wir nach 5 Jahren Beziehung nicht mehr „Julia und Michi“ sondern „Julia“ und „Michi“ sind.

Als mein Freund und ich uns getrennt haben, war mein letzter Gedanke „Oh, ja das muss ich dann wohl auch meiner Bloggemeinde erzählen“. Egal, wie friedlich und freundschaftlich eine Trennung abläuft, es tut weh. Es tut weh, daran zu denken, es tut weh, sich mit den Konsequenzen auseinanderzusetzen und es tut verdammt nochmal weh darüber zu sprechen. Ich habe selbst in meinem Freundeskreis nur mit den wenigsten Menschen über dieses Thema geredet, gerade am Anfang, hab mich ein wenig zurückgezogen. Ich habe auf Snapchat gesagt, dass es mir grade nicht so gut geht und ich mehr Zeit für mich brauche, um euch nicht komplett im Dunkeln zu lassen, warum ich mich plötzlich nicht mehr melde.

Was ist noch privat?

Die Zeit verging und der Schmerz lies ein wenig nach. Ich konnte wieder positiver denken, war wieder glücklich und habe mich zum ersten Mal Gedanken darüber gemacht, ob ich das Thema in den sozialen Medien oder auf meinem Blog ansprechen möchte. Eins kann ich euch sagen – es ist ein verdammter Zweispalt. Ich teile so viel von meinem Leben mit euch, erzähle euch täglich, wie es mir geht, was ich mache, wie sehr mir meine Freunde am Herzen liegen, was ich esse, was ich mir kaufe und so viel mehr. Irgendwo muss man einen Strich ziehen, Privates von Beruflichem trennen und sich ein wenig Intimität behalten. Für mich war diese Linie immer sehr verschwommen und ich war nie jemand, der seinen Freund extrem ins Rampenlicht gezerrt hat. Es gab nur selten Bilder mit ihm und er ist vielleicht hin und wieder in meinen Snaps vorgekommen, aber im Großen und Ganzen war meine Beziehung zu ihm doch etwas sehr Privates. Für mich war das eine sehr gute Balance und grundsätzlich war ich auch immer sehr zufrieden mit dem, wie ich die Dinge handhabe und wie sehr ich ihn in meine Social Media Präsenz einbinde.

Mit steigender Reichweite erreicht man natürlich auch viele, die sich mit einem identifizieren können und ja, ich kenne es von mir selbst, man wird ein kleiner „Fan“ (auch wenn das zugegeben irre klingt, wenn ich darüber nachdenke, dass manche Leute tatsächlich Fans von mir sind – was für eine verrückte Welt!). Man möchte möglichst viel über die Person wissen, interessiert sich für ihr Leben und ist auch gespannt, was bei ihr so läuft. Ich habe selber schon erlebt, dass ich mich bei Leuten in der Öffentlichkeit gefragt habe, was wohl mit ihrem Freund ist und ob sie noch zusammen sind. Glaubt mir, ich verstehe das Interesse.

Es nervt!

Was ich teilweise nicht verstehe, ist das ständige Nachfragen. Ja, wie gesagt, ich bin auch interessiert am Privatleben von Personen des öffentlichen Lebens, aber ich würde niemals auf die Idee kommen, Fragen dazu zu stellen, wenn sie offensichtlich nicht darüber sprechen wollen oder es privat halten wollen.

Zu Beginn, als immer wieder Fragen zu meinem Freund kamen, war es mir noch recht gleichgültig. Naiv wie ich war, dachte ich mir „Naja, sagst du halt mal kurz was auf Snapchat dazu, dann ists gut“. Ich habe also einige subtile Worte á la „Hey Leute, ich möchte das Thema Beziehungen bitte raushalten, um mir etwas Privatsphäre zu bewahren. Danke!“ an meine Snapchatgemeinde gerichtet und hab auch Zuspruch dafür erhalten. 2 Tage später ging es wieder los und es wurde immer extremer. Anfangs kamen hauptsächlich Fragen wie „Hey, bist du eigentlich mit meinem Freund zusammen?“, was mich nicht sonderlich gestört hat, auch wenn ich mir schon dachte „Warum?“. Je länger ich das Thema jedoch totschwieg desto, ja ich muss es sagen, dreister wurden die Nachrichten. „Wieso fährst du eigentlich lieber zu Angie nach Krems statt nach Graz zu deinem Freund?“, „Silvester mit Angie und nicht mit deinem Freund?“ und so weiter.

Ganz ehrlich, in diesen Momenten hätte ich am liebsten wie ein kleines Kind reagiert! Auch, wenn ich mit meinen Gefühlen gut klar komme, glücklich bin und ich gut mit der Trennung leben kann – solche Fragen schütten Salz in Wunden, die gerade neu aufgerissen wurden. Und ja, in diesen Momenten will ich nicht rational sein und erklären, wie die Situation aussieht. In den Momenten will ich mich schmollend in die Ecke setzen, oder der Person ins Gesicht sagen, was sie das denn angeht. Weil es einfach nicht in meinen Kopf geht, was sich manche Leute erlauben, nur weil du in der Öffentlichkeit stehst.

Als Blogger wird von dir erwartet, dass du rational und neutral bist. Aber Gefühle sind niemals rational. Für Gefühle muss man sich nicht rechtfertigen, nicht entschuldigen, sie passieren einfach.

Warum?

Warum muss man nachfragen, wenn eine Person offensichtlich vermeidet, über ein Thema zu sprechen? Warum muss ich jedes Fitzelchen meines Lebens mit Menschen teilen, nur weil ich mich dafür entschlossen habe, Aspekte meines Lebens zu teilen? Warum zur Hölle muss ich mich dafür rechtfertigen, dass ich 1 Monat nicht in Graz war und in der Zeit 3 Mal in Krems? Warum muss ich tausende Menschen up to date halten, wenn ich eine Trennung durchmache, date, nicht date oder was auch immer mache? Warum darf ich nicht einfach entscheiden, dass ich nicht jedes Thema ansprechen möchte? Warum können die Leute nicht 1 und 1 zusammenzählen, sich ihre eigene Theorie aufstellen und es dann auch dabei belassen? Wieso glauben manche Menschen, dass ich ihnen eine Erklärung schuldig bin, wenn ich meinen Freund nicht mehr auf Snapchat zeige? Warum ist es überhaupt so wichtig, ob ich nun in einer Beziehung bin oder nicht?

Warum ich das Thema nun anspreche

Gestern habe ich bei Mirella von mirellativegal ein Video gesehen, in dem sie genau das gesagt hat, was mir seit Wochen durch den Kopf geht und was ich auch gerade angesprochen habe. Anscheinend hat sie eine ähnliche Situation wie ich durchgemacht und ähnlich oft ähnlich dreiste Fragen bekommen. Durch ihr Video habe ich mich wahnsinnig verstanden gefühlt, es hat mich berührt und ich dachte mir „Preach it, Mirella!“. Es hat aber auch einen Schwall an Gedanken ausgelöst und ein bisschen die irrationale Wut über die extreme Neugier der Leute an die Oberfläche gebracht. Die Wut über jene, die nicht mal den Anstand hatten, mir privat zu schreiben, sondern öffentlich eine Antwort haben wollte. Über Fragen, die mehr eine Unterstellungen waren und über empathielose  Menschen, die nicht verstehen wollen, dass man bestimmte Dinge nicht ansprechen kann und will – vor allem nicht öffentlich.

Ich glaube, das ist mein erster Blogpost, in dem ich mal wirklich anspreche, dass mich bestimmte Dinge nerven und traurig machen. Der erste Blogpost direkt an euch, in dem ich nicht meine Dankbarkeit für eure Treue und eure großartige Unterstützung ausdrücke, sondern Kritik anbringe. Natürlich hoffe ich, dass sich nur die angesprochen fühlen, die auch tatsächlich gemeint sind und sich niemand einen Schuh anzieht, der ihm nicht passt. Ich glaube, ihr wisst genau, wie meine Worte zu verstehen sind und dass das einfach mal raus musste. Egal, wie sehr ich das Bloggen liebe und jeden einzelnen meiner Follower und Leser schätze – manchmal muss man sich auch mal auskotzen, in der Hoffnung ein bisschen Awareness zu schaffen. 99% der Leser, die ich mit meinen Zeilen anspreche, hatten bestimmt keine böse Absicht und ich bin mir ziemlich sicher, dass ihnen nicht bewusst war, was sie mit ihren Nachrichten oder Kommentare auslösen. Aber ich will es nicht totschweigen, will nicht tagelang darüber nachgrübeln und mich innerlich darüber aufregen.

Wie viel teile ich in Zukunft?

Vor kurzem war ich mir noch zu 100% sicher, dass ich das Thema Liebe, Beziehungen, Dating, Exfreund und co. komplett aus Social Media raushalten möchte, aber ganz ehrlich: ich hab keine Ahnung! Die Zukunft wird bestimmt zeigen, was der richtige Weg ist und was sich gut anfühlt. Während der Trennungsphase hatte ich schrecklich bereut, jemals geteilt zu haben, in einer Beziehung zu sein, weil es einfach zusätzliche Wunden ausgerissen hat, wenn jemand danach gefragt hat. Andererseits liebe ich es, über die verschiedensten Aspekte meines Lebens zu schreiben und bewundere Blogger wie Lina Mallon, die auch über Themen wie Liebe, Sex und Beziehungen schreiben. Mein Weg ist wohl irgendwie dazwischen und es wird sich zeigen, wie ich das ganze handhaben möchte.

48 Comments

  • Reply sophieslittlelifeblog 7. Januar 2017 at 19:33

    Liebe Juia,
    ich muss wirklich sagen, dass der Blogpost mich total berührt hat, da ich dich vollkommen verstehen kann. Ich kann mir so gut vorstellen, wie schwer es für etwas größere Blogger ist, das Private Leben von Instagram zu trennen, da es immer Menschen geben wird die neugierige Fragen stellen und zum Teil schon unverschämt sind. Ich finde es wundervoll, dass du dazu einen Blopost verfasst hast und total ehrlich darüber redest! Deine ganzen genannten Punkte sind einfach so nachvollziehbar und meiner Meinung nach ist es sehr wichtig auch darüber zu sprechen, dass genau die Leute, die eben immer sehr Neugierig sind verstehen, dass man auch ein Privatleben hat und eine Grenze ziehen muss. Der Blogpost ist wirklich großartig! ich wünsche dir noch einen tollen Samstag Abend. Viele Liebe Grüße, deine Sophie

  • Reply Mama Vogel 7. Januar 2017 at 19:35

    Ich habe das gerade gelesen und bin total gerührt. Es ist so unglaublich geschrieben und du triffst es genau auf den Punkt. Ich hab dich sehr lieb!

  • Reply Marcel 7. Januar 2017 at 19:38

    Das war ein wirklich toller Blogpost, mit vielen sehr wahren und wichtigen Worten! Es ist echt traurig, dass viele heute mit so wenig Anstand und Empathie durch die Welt gehen! Tut mir wirklich Leid, dass du da so unschöne Erfahrungen gemacht hast Julia und wünsche dir weiterhin alles Gute und das du dein Glück findest ❤️. LG Marcel

  • Reply Jenny 7. Januar 2017 at 19:42

    Hey Julia 🙂 ein toller Blogpost! Und ich verstehe dich total. Ich habe in den letzten Monaten selber eine Trennung durchgemacht, und auch, wenn man es anfangs nicht glaubt, nach einiger Zeit wird es besser. Mir haben meine Freunde und Familie unglaublich dabei geholfen.
    Ich denke, dass die meisten, die dich gefragt haben was los ist, sich einfach Sorgen gemacht haben und es sie interessiert hat. Zugegeben, ich war auch oft kurz davor dir zu schreiben, ob ihr euch getrennt habt, weil ich dasselbe durchgemacht habe und irgendwie auf einen hilfreichen Rat gehofft hatte. Außerdem kommt der Punkt dazu, dass ich dir schon ziemlich lange folge und einfach wissen wollte, was los ist. Doch ich habe es bewusst gelassen. Denn dieses Thema ist deine Privatsphäre und wenn du etwas dazu sagen möchtest, dann wirst du es schon tun.
    Ich bewundere deine Stärke und finde es auch super dass du diese Kritik jetzt äußerst.
    Fühl dich gedrückt & alles Gute 🙂

  • Reply Carlotta 7. Januar 2017 at 19:43

    Richtig toller Eintrag mit tollen Worten! Ich kann so verstehen, dass du als ganz normale Person noch ein wenig Privatsphäre haben willst. Ich finde es ehrlich gesagt krass, dass so viele deiner Follower fragen stellen, wenn man doch eindeutig gemerkt hat, dass du nicht über das Thema reden willst.
    Deshalb finde ich deine offenen, ehrlichen und vor allem auch mutigen Worte von dir, richtig richtig toll!

    Ich hoffe sehr, dass jetzt manche deine Follower verstehen, dass es einfach Dinge gibt die man für sich behalten will!

    Einen schönen Abend wünsche ich dir 🙂
    Liebe Grüße
    Carlotta

  • Reply Christin Sophie 7. Januar 2017 at 19:43

    Super ehrliche Worte. Du bist super, so wie du bist und hoffe, dass du dein Ding durchziehst. 🙂 Ich glaube, dass du einigen Leuten die Augen geöffnet hast und hoffe, dass du dadurch nun entspanntere Fragen/Zeit hast/bekommst.:*

    • Reply Reinhart (@Reinhart) 10. Juli 2024 at 14:29

      Awwwwww danke!!!..

      Ich bin so froh, meinen (Ex) zurückgewonnen zu haben …

      ZURÜCKGEWINNEN (EX) NACH DER TRENNUNG,…

      (Bitten Sie um Hilfe)

      VIA_________DR_MA C K ​​((YA HO O…)) CO M ,,

  • Reply Rebecca 7. Januar 2017 at 20:03

    Sehr, sehr schön geschrieben. Ich frag mich gerade zwar, wie ich nochmal zu dir gekommen bin, aber ich bin froh darüber, weil dein Blog echt schön, der Text hier sehr berührend und die Bilder ebenfalls faszinierend gut sind!
    Ich wünsch dir alles Gute und bewundere dich für deine Stärke (auch nach dieser Trennung)!
    LG aus München!

  • Reply puderzuckerdose 7. Januar 2017 at 20:04

    Liebe Julia!
    Gut, dass du dir das von der Seele geschrieben hast. Es wird immer neugierige Nasen geben. Die gibt es im echten und im Online-Leben. Wichtig ist einzig und allein, dass du den für dich richtigen Weg findest, einen Weg, der dich auf Dauer glücklich macht und möglichst wenig belastet.
    Ich bin mir sicher, dass du die richtige Lösung finden wirst und ich möchte dir nur sagen, dass ich dich und deinen Content – egal, ob du über deine Beziehung redest/schreibst oder nicht – weiterhin sehr schätzen werde.

    GLG, Dina

  • Reply Amelie 7. Januar 2017 at 20:08

    Das hast du wirklich toll geschrieben!!
    Ich bin ehrlich gesagt etwas geschockt das so viele nach diesem Detail gefragt haben. Denn ich finde es selbstverständlich, dass Personen des öffentlichen Lebens und vor allem auch Blogger die täglich Snapchat und co. verwenden nicht jedes Detail ihres Tages/Lebens zeigen! Auch ihr habt das Recht Dinge für euch zu behalten und nur mit euren Familien und Freunden zu teilen oder bzw. die Freiheit haben solltet um zu entscheiden wie viel ihr von euch preisgeben wollt. Das Menschen vor allem, wie du sagtest, auf öffentlichen Wegen sowas privates fragen finde ich unangemessen. Du hast dieses Thema jedoch sehr gut angesprochen und bist deinen Lesern sehr ehrlich begegnet!
    Ich wünsche dir noch ein super Wochenende und Danke für den rührenden Post!
    xx Amelie

  • Reply jana 7. Januar 2017 at 20:09

    Du hast so Recht! (y)

  • Reply Sandra Slusna 7. Januar 2017 at 20:55

    Liebe Julia, mir fehlen die Worte! Ich habe wirklich keine Ahnung, was ich dazu schreiben soll, aber ich hatte irgendwie das Bedürfnis, dir zu sagen, dass der Beitrag so ehrlich und wundervoll geschrieben ist! Ich bin zwar noch nicht in dem Fall, wo mich Leute nach so privaten Sachen fragen, aber ich kann mir vorstellen, dass es manchmal wirklich schwer sein muss und ich wünsche dir viel Glück in die Zukunft, dass deine Follower etwas mehr Privatsphäre verstehen und es dir geben! Ich finde auch, dass man nur das mit anderen teilen sollte, was man für richtig hält! 😉 Und die Bilder sind der absolute Hammer, du bist so wahnsinnig hübsch Jules!
    Liebe Grüße,
    Sandra

  • Reply Christina 7. Januar 2017 at 21:12

    Julia, du musst dich für nichts rechtfertigen was du tust oder nichg tust, was du teilen möchtest oder eben nicht..

    du sollst einen passenden weg für dich finden ohne darüber nachzudenken was sich die anderen dabei denken. machs, so wies für dich passt und ziehs durch!
    ich finde es dreist, wenn leute immer wieder nachfragen und dich belästigen. man soll einfach privatsphäre privat halten und dinge respektieren so wie sie eben sind!
    wünsch dir alles gute für deine private zukunft!
    und nicht vergessen: „schließt sich eine tür, öffnet sich eine andere“
    DRÜCK DICH!

  • Reply Veg.fruitia 7. Januar 2017 at 21:24

    Liebe Julia
    Es ist toll so ehrliche und berührende Worte von dir zu lesen. Viel möchte ich dazu gar nicht sagen. Ich hoffe es hat dir geholfen es los zu werden, mach weiter so wie bis her, bleib wie du bist und alles alles Liebe weiterhin!
    Veg.fruitia

  • Reply Ruth 7. Januar 2017 at 21:54

    Leider eine Schattenseite des Bloggerdaseins. Ich glaube auch, dass vor allem Snapchat geschuldet ist, dass man ohne schnell nachzudenken, schnell eine Frage wegschickt; wenn nichts gespeichert wird, kann es einem auch nicht mehr vorgeworfen werden und du bist eh so lieb und beantwortest immer sofort alles. Und dennoch kann ich es nicht verstehen, wie manche Menschen so fassungslos unsensibel sein können. Wie Mirella in ihrem Video gesagt hat: „Leute, zählt, doch einfach eins und eins zusammen.“ Eben, genau und haltet die Klappe. Gerade in Phasen der Trennung hat man doch sonst schon genug um die Ohren und allein es den Eltern und den engsten Freunden mitzuteilen erfordert viel Kraft, geschweige denn von der Tatsache das selbst einmal zu verdauen. Und dann erinnern dich tagtäglich immer wieder noch vollkommen wildfremde Leute daran, dass es nicht mehr so ist, wie es früher war. Kann deine Sehnsucht nach „trotzig, kindischen Verhalten“ durchaus verstehen. Es war doch immer dein Blog, dein Instagramaccount und dein Leben. Das Leben das du mit vielen Menschen teilst, Familie, engen Freunden, alten Freunden, neuen Freunden und von mir aus auch deinem Postboten oder Gemüsehändler. Nach denen wird ja auch nicht nonstop gefragt, oder? Kurzgesagt: Wahre Worte, toller Beitrag, wunderschöne Fotos! Das wird schon wieder! <3

  • Reply Alica 7. Januar 2017 at 22:24

    Hey Julia,
    Ich hatte mich auch schon öfter gefragt, was eigentlich mit deinem Freund ist. Aber nach sowas fragt man einfach nicht, finde ich, deswegen habe ich mir meinen Teil gedacht. Trennungen tun immer weh und dann braucht man keine Kommentare von wildfremden Leuten dazu (so wie mein Kommentar grade, haha :D).
    Ich kann deine Situation total gut nachvollziehen. Ich habe zwar nur einen kleinen Account auf Instagram und ca 100 Leute bei Snapchat, aber viele sind davon fremde Leute oder nur entfernte Bekannte. Ich habe seit ein paar Monaten einen Freund und wollte ihn eigentlich komplett da raushalten, weil es niemanden zu interessieren hat. Dann irgenwann kam er mal auf mich zu und fragte mich, warum ich ihn in social media nie erwähne und dass ihn das irgendwie verletzt, da er ja auch Teil meines Lebens ist. Und da hat er recht, eine Beziehung ist immer ein sehr großer Teil des eigenen Lebens. Das kann man quasi nicht verheimlichen und das tue ich jetzt auch nicht mehr.
    Ich wünsche dir, dass du glücklich bist und dass du den für dich richtig Pfad zwischen Öffentlichkeit und Privatsphäre findest. Ich persönlich werde mich vielleicht ab und zu fragen „wie läufts bei Julia eigentlich mit der Liebe so?“, einfach weil ich neugierig bin und dir wünsche, dass du glücklich bist, aber ich werde absolut respektieren, was du uns erzählen möchtest und was nicht.

  • Reply Clara 7. Januar 2017 at 22:52

    Ich will dir gar nicht viele Worte hinterlassen, außer dass du das unglaublich gut geschrieben hast und absolut recht hast, du musst dich für nichts rechtfertigen wie wo was wann warum mit wem und keiner hat das Recht dreist darauf zu bestehen ihre Fragen von dir beantwortet zu bekommen, bleib stark es gibt immer wieder leider Leute die einfach keinen funken Anstand haben. Kussiiiiis <3

  • Reply Isi 8. Januar 2017 at 3:53

    Ein wirklich, wirklich gelungener blogpost! Du kannst super stolz auf dich sein

  • Reply Tabea 8. Januar 2017 at 5:41

    Über das Thema, wie viel ich über Beziehungen schreiben möchte, habe ich auch schon oft nachgedacht… Und du triffst da einfach den Nagel auf den Kopf mit diesem Text. Solange man noch in einer Beziehung ist, ist sie irgendwie Teil des Lebens und es ist fast schon schwer, sie aus dem Blog rauszuhalten, wenn Mann etwas uber sich selbst schreibt. Sobald man aber getrennt ist, braucht man eben Zeit, in der man nur mit den allerbesten Freunden darüber reden kann – nicht mit dem Internet.

    Ich kann also gut verstehen, dass dich mache Kommentare sehr verletzt haben, vor allem die anschuldigenden. Hoffen wir, dass sowas in Zukunft weniger wird…

    Liebe Grüße

  • Reply Nina 8. Januar 2017 at 8:03

    Liebe Julia, dein Beitrag hat mich wirklich sehr berührt. Ich bin da ganz deiner Meinung! Klar hast du deine Community, die gerne viel über dich wissen und erfahren wollen, nur verstehe ich nicht wieso einige es nicht kapieren, das es Dinge gibt die einfach privat sind! Es gibt Ereignisse im Leben die erzählt man nur seiner besten Freundin oder so, einfach jmd den man zu tiefst vertraut.. und da frage ich mich wieso einige nicht kapieren, das du etwas nicht erzählen möchtest! Ich mein, privat kennen wir uns alle nicht und man kann einfach nie wissen was man erzählen sollte ohne einen großen Shitstorm oder ähnliches zu ernten. Ich bin jedenfalls sehr stolz auf dich das du den Mut hattest mit dem Thema auszupacken und dich auch so direkt an alle gewendet hast. Ich hoffe wirklich das es sich bessert! Du bist einfach ein Normaler Mensch! Klar du inspirierst und motivierst andere und unter anderem ich verfolge dich sehr sehr gerne <3 aber du bist ein normaler Mensch und tickst auch genauso. Und nicht jeder möchte über alles reden und das sollte auch so akzeptiert werden ohne das da groß Nachfragen entstehen..
    Bitte bleib immer so wie du bist, du bist so ein toller Mensch!
    Fühl dich ganz fest gedrückt <3
    Alles Liebe,
    Nina

  • Reply La Katy Fox 8. Januar 2017 at 10:06

    hm das problem ist immer wo höre ich auf wo fange ich an biem bloggen? ich finde es so bewundernswert wie Vicky von bikinisandpassport mit dem thema beziehung umgeht – sie ist zwar offen aber hat irgendwie noch nieeee ein bild mit im gepostet 🙂 ich finde man soll mit dem thema so umgehen wie man will, he es ist dein leben und dein blog – wenn du was nicht beantworten kannst ist es voll ok – sicher ich gehöre auch eher zu den neugierigen menschen aber wenn jemand davon nicht in die öffentlichkeit gehen will muss man dies vollkommen akzeptieren 🙂
    glg katy

    http://www.lakatyfox.com

  • Reply Karolina 8. Januar 2017 at 11:54

    danke für deinen ehrlichen und offenen post! so wie du es richtig geschrieben hast, als blogger der bereits bekannt ist, ist man ein kleiner celebraty und die leute sind neugierig und wollen dann alles wissen. da verlieren viele den anstand und die persönlichen grenze verschwimmt. ich glaub der vergleich ist am besten mit einem wilden tier, den man etwas frass hinwirft. es bleibt einem selbst überlassen wie persönlich man von seinem leben erzählen möchte, denn wenn man die followergemeinde tagtäglich mit auf instagram od snapchat mitnimmt offenbart man eh schon viel von seinem leben. ich selbst war mir zb auch anfangs nicht sicher ob ich so einen für mich persönlichen post über den jahreswechsel schreiben sollte, denn da waren eben viele sachen dabei, die das privatleben so wie arbeitsleben betrafen. auf der einen seite ist es wie eine theraphie, auf der anderen ist man sich nicht ganz sicher, ob man das wirklich teilen möchte.
    du musst für dich einfach bestimmen, wie weit du gehen möchtes. ich denke du wirst es sowieso nie jedem recht machen können, aber wichtig ist dass es dir – und nur dir – mit allem gut geht!
    frohes neues jahr 🙂

    LG karolina

    https://kardiaserena.at

  • Reply eiskeksie 8. Januar 2017 at 13:15

    Liebe Julia !
    Ich bin total beeindruckt von diesem Blogbeitrag ! Ich finde, es ist ein Unding, wenn manche Menschen dich mit diesen Fragen so durchlöchern – was hat es die anderen zu interessieren ? Ich glaube aber, dass sich diese negative Seite des Bloggens nicht verändern wird – leider !
    Es wird immer Menschen geben, die sich in irgendetwas einmischen, was sie nichts angeht…
    trotzdem finde ich deinen Blogbeitrag super stark und mutig !
    Mach weiter so & lass dich nicht stoppen von irgendwelchen neugierigen Lesern 😛

  • Reply kathleensdream 8. Januar 2017 at 17:45

    Was für ein Text!! Es wird dir bestimmt gut getan haben, dir das alles einmal von der Seele zu schreiben. Ich finde, dass du unglaublich stark bist. Du hast den Mut deine Meinung zu sagen und ich finde, dass du damit genau die richtige Entscheidung getroffen hast.

    Liebe Grüße
    Kathleen von http://www.kathleensdream.de

  • Reply Flo 9. Januar 2017 at 11:48

    Ehrlich?

    Bestimmt lässt du den Eintrag nicht zu, weil wir ja in einer hab-dich-lieb-gesellschsft leben müssen, aber: es ist dir zu privat zu sagen dass du keine Beziehung mehr führst, aber das Bild mit der reizwäsche geht klar. Alles mit der Gemeinschaft teilen u dann wundern wenn die genau das tut was du willst: Reichweite und Kontakt. Aber offensichtlich nur wenn es positiv ist?

    Dann muss man es eben unterlassen Bilder „aus dem bett“ zum clickbaiten zu nutzen oder reizwäsche Bilder. Diese Doppelmoral stößt mir ein wenig auf.

    Cheers 🙂

    • Reply puderzuckerdose 10. Januar 2017 at 0:51

      Du bist der einzige, der sich hier auf ihre Wäsche bezieht. Was sagt uns das? Allen anderen war das Geschriebene wichtiger.
      Julia ist außerdem niemandem Rechenschaft schuldig. Sie ist eine erwachsene Frau und darf teilen, was sie möchte. Zudem könnte Vergleich zwischen einem Bild und einem wichtigen, emotionalen Teil ihres Lebens in diesem Fall wohl kaum mehr hinken. Ich verstehe deine künstliche Aufregung hier nicht, willst wahrscheinlich selbst nur Klicks.

      • Reply cookmantravel 10. Januar 2017 at 7:56

        Lieber Puderzuckerdose,

        Natürlich ist das Geschriebene wichtig(er). Allerdings ist es eben etwas zwiespältig, solche Fotos für so einen Post zu nehmen, aber sich darüber zu mokkieren dass die „Fans“ nachfragen was denn mit dem Freund ist. Als Person das öffentlichen Lebens steht man nunmal im Interesse dessen.

        Was ich aus dem Text herauslese ist, dass ein klares Statement gefehlt hat. Das ist man dann eben schuldig, wenn man sein „Leben“ so öffentlich darstellt. Mal abgesehen davon, dass Trennungen nunmal auch etwas normales sind.

        Ich gebe ihr übrigens völlig Recht: Es ist eine Unart von den Leuten so „penetrant“ nachzufragen. Gleichzeitig empfidne ich es aber als Doppelmoral. Das Bild ist offensichtlich nicht so privat, auch wenn jeder Arbeitgeber, den man in seinem Leben mal haben wird, das Bild sehen kann. Jede öffentliche Stelle. Ja sogar jeder Spanner oder Stalker kann solche Bilder gegen einen verwenden.
        Aber ein klares Statement ist dann zu privat.

        Ob ich selbst klicks will? Ach komm. Mal abgesehen davon, dass jeder Klicks möchte, würde ich behaupten, dass julesvogel.com wahrscheinlich das 10-fache meiner paar Klicks hat. Das hindert mich aber kaum daran, einen öffentlichen Post mit Doppelmoral als solchen anzuprangern.

        Wenn man das nicht möchte, dann darf man es nicht tun. Oder man zieht seine Linie klarer und strikter. Wenn aber alles erlaubt ist, was positiv ist, aber nichts was am Ende vllt auch „Negativ“ ist, dann leben wir in eine Bloggerwelt die so dermaßen künstlich ist…uff!

        Cheers. 🙂

  • Reply veryvania 11. Januar 2017 at 10:57

    Liebe Julia, während ich diesen Beitrag gelesen habe (bevor der Punkt mit Mirella kam) musste ich tatsächlich die ganze Zeit an ihr Video denken, da ich das auch gesehen hatte. und Plötzlich sprichst du auch von dem Video. ich kann euch beide total verstehen. Wie kann man nur so sein und solche dreisten Fragen stellen? man kann ja wirklich 1 und 1 zusammenzählen. Manchmal sollten sich die Leute erst an die eigene Nase packen

  • Reply Lisa Marie 11. Januar 2017 at 19:41

    wahnsinnig berührende worte aber vorallem ehrliche worte. das wichtigste bei dem ganzen ist immet noch, dass du dich dabei wohl fühlst. es soll die auch spaß machen zu bloggen snapen etc., so hat doch jeder was davon. ich finde, dass die ganze blogger-gemeinde auch in einem gewissen grad daran beteiligt sein sollte, dass es dir spaß macht. aber vlt ist das wirklich meine eigene naive meinung.

    ich auf alle fälle finde den post wirklich mutig und zieh meinen hut vor so viel ehrlichkeit !

  • Reply tinte 12. Januar 2017 at 5:59

    Ich finde, das ist ein sehr vielsagender Blogpost, der zusätzlich einen tiefen Einblick bietet.

  • Reply miss.carokaffee 13. Januar 2017 at 6:54

    Liebe Julia,
    auch mich hat der Blogpost sehr gerührt. Ich finde es fantastisch und großartig WIE du über das Thema geschrieben hast. Damit hast du garantiert einige Menschen erreicht. Und es ist auch absolut in Ordnung mal etwas „Kritik“ abzugeben, wobei das Wort vielleicht sogar etwas zu hart ist, denn wie gesagt, du hast es so schön auf den Punkt gebracht und niemanden „angegriffen“. Wirklich toll! Das mit deinem Freund tut mir leid, aber zum Glück bleibt dieser Schmerz ja nicht für immer und ich bin sehr optimistisch, dass du bald (wer weiß, vielleicht in 1 Monat, in 6, in 9 oder 2,3 oder 4 Jahren) wieder glücklich vergeben bist.
    Alles Liebe von Caro ❤

    • Reply Julia Vogel 29. Januar 2017 at 0:14

      Vielen Dank 🙂 Mir gehts auch wirklich gut mit der Trennung und ich kann das Ganze als wunderschönen Lebensabschnitt sehen 🙂 xx

  • Reply Alma 29. Januar 2017 at 16:21

    Der Post ist wundervoll! Du hast genau die richtigen Worte für das gefunden, was du sagen möchtest. Ich finde es toll, dass du, obwohl du deine Beziehung großteils aus deinem Bloggerleben rausgehalten hast, trotzdem ansprichst und deinen Lesern mitteilst, was du fühlst.
    Du bist ein unglaublich positiver Mensch und wenn du einmal Kritik abgibst, bzw. über Dinge schreibst die dich stören oder bedrücken, macht dich das nur menschlich. Ich bin mir sicher jeder hat Verständnis dafür 🙂
    Mach weiter so, ich mag deinen Blog sehr 🙂

    Alles Liebe, Alma
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