Fit für Santorini – Summerbody-Challenge

Keine Frage: ich ernähre mich das Ganze Jahr gesund, mache viel Sport, versuche auf meinen Körper zu hören und bewege mich viel im Alltag. Natürlich steht bei mir der gesundheitliche Aspekt im Vordergrund, aber seien wir uns ehrlich: wollen wir nicht alle vor dem Sommerurlaub noch was rausholen? Am Strand super fit aussehen, den Körper noch ein wenig definieren und Vollgas geben? Eine kleine Summerbody-Challenge gefällig?Vor fast 4 Wochen hat mir Angie erzählt, dass sie nun vor dem Sommer im Juni nochmal richtig Vollgas geben möchte und ich dachte mir: „Okay, genau das möchte ich auch!“ Ihr Vorhaben kam zum perfekten Zeitpunkt und ich konnte mich direkt anschließen. Wie ich euch schon öfters in den Wochenreview erzählt habe, haben wir für uns eine kleine, inoffizielle Summerbody Challenge gestartet, mit folgenden „Regeln“ (die wir zwar nicht direkt festgelegt haben, die uns aber beiden klar waren!):

• Gesund und nach Hungergefühl essen, aber langsam und bewusst die Mahlzeiten zu sich nehmen und auf die Portionen achten
• Kein Hungern!
• Viel Sport – Krafttraining, HIIT und Ausdauer
• Viel Bewegung im Alltag
• Jeden Abend erzählen wir uns, was wir gegessen haben
• Auf eine gute Makronährstoffverteilung achten
• Zucker (in Form von Haushaltszucker) zum größten Teil vermeiden

Die Regeln waren klar, wir beide motiviert und schon konnte es losgehen – mit voller Kraft voraus!

4 Wochen Vollgas

Wir haben besprochen, dass wir, wie gesagt, 4 Wochen lang wirklich Vollgas geben wollen und beide unser bestes geben. Vor einigen Tagen haben mein Freund und ich den Urlaub in Santorini Ende Juli gebucht, was für mich bedeutet, dass ich noch 2 Wochen dranhänge. 6 Wochen sind eine super Zeit, um den Zielen näher zu kommen und nochmal ordentlich was rauszuholen. Unglaublich finde ich, dass Angie und ich uns schon in Woche 4 befinden – die Zeit ist so wahnsinnig schnell vergangen! Niemals hätte ich erwartet, dass wir beide so motiviert bleiben und das Ganze fast perfekt durchziehen. Wir haben uns beide zwischendurch bewusst etwas gegönnt und hin und wieder Mal Pommes gegessen oder auch ein Stück Schokolade. Trotzdem haben wir zu 99% gesund gegessen und waren bisher wirklich super diszipliniert. Wenn eine von uns beiden ein kleines Tief hatte, hat die andere sie gepusht und umgekehrt. Zum Glück kam das aber kaum vor und wir waren (auch dank dem schönen Sommerwetter) immer gut drauf, voller Power und READY TO ATTACK!

Eat clean. Stay fit. And have a burger to stay sane. – Gigi Hadid

Meine Ernährung

Nun möchte ich euch kurz ein paar Dinge zu meiner Ernährung während unserer kleinen „Summerbody-Challenge“ erzählen. Viele fragen mich: „Isst du nicht mehr vegan?“, was ich einerseits verstehe, aber was mich andererseits auch ein bisschen grantig macht, weil mir bewusst wird, wie sehr die Menschheit es doch liebt, andere in Schubladen zu stecken. Ihr könnt mich natürlich gern fragen – ich antworte offen uns ehrlich und bin auch nicht „böse“ auf euch persönlich. Ich finde es nur schade, dass es kein Zwischending geben darf. Schon immer habe ich ja gesagt, dass ich mich nie zu 100% als Veganer bezeichnen werde. Es gibt Phasen, da esse ich monatelang keine tierischen Produkte und achte sehr streng drauf, nicht mal ein bisschen Käse oder sonstiges zu konsumieren. Dann gibt es wieder Phasen, wie momentan, in denen ich mich eher als Vegetarier fühle. Ich esse Cottage Cheese und Feta, weil ich einfach Lust drauf habe! Ihr wisst, wie sehr es mir am Herzen liegt, intuitiv zu essen und wenn ich das Gefühl habe, nur durch pfanzliche Lebensmittel nicht befriedigt zu sein, dann mache ich mir mein Avocadobrot mit Cottage Cheese. Der Großteil meiner Nahrung bleibt pflanzlich, aber diese Lebensmittel will ich mir nicht verbieten. Das selbe gilt übrigens auch für Cola Light 😉 Manchmal trinke ich monatelang gar keines, im Sommer dann wieder super gerne mehrmals pro Woche – it’s okay! Wir sind Menschen, keine Maschinen und im Endeffekt sollte jeder das Essen, was er möchte.

So, nun ein paar Worte zur Ernährung während der Summerbody-Challenge: ich halte mich in etwa an die Kalorienmenge der letzten Phase des #3PhasenProgramms und variiere die Nährstoffverteilung immer ein wenig. An Tagen, an denen ich trainiere, esse ich bewusst etwas mehr Kohlenhydrate als an trainingsfreien Tagen, was aber grade im Sommer kein Problem dar stellt – schließlich bin ich der größte Salat Junkie 😉 Natürlich esse ich niemals komplett Low Carb, weil es, wie es die guten, alten Engländer sagen würden, nicht mein „cup of tea“ ist 😉 Bei jedem funktioniert etwas anderes und ich integriere komplexe Kohlenhydrate gerne in größeren Mengen in meinen Speiseplan. Die meisten Kohlenhydrate esse ich um mein Training herum, das heißt, meistens morgens und mittags, da ich meinen Körper vor- und nach dem Training optimal versorgen möchte. Ich mache mir aber auch keinen Stress, wenn es mal anders aussieht – das wichtigste ist immer noch die Tagesbilanz! Außerdem will ich das Ganze ja nicht angehen wie ein Wettkampfbodybuilder!

Eine genaue Kalorienmenge will und kann ich euch nicht geben. Ich halte mich zwar ca. an die Kalorienmenge der Phase 3 vom #3PhasenProgramm, aber entscheide trotzdem je nach Hunger, ob ich mehr oder weniger brauche. Mal trainiert man mehr und hat mehr Hunger, mal ist das Wetter auch super heiß und man hat keinen Hunger. Deshalb spielt sich das ganze um einen Mittelwert ab, der an mich angepasst ist. Wenn ihr auch etwas abnehmen oder definieren wollt, kann ich euch das #3PhasenProgramm wirklich ans Herz legen. Ihr zahlt deutlich weniger als bei anderen Programmen und bekommt dafür einen Plan für 6 Wochen, der an eure Größe, euer Gewicht, eure Aktivität und co. angepasst ist. Egal ob Veggie, Vegan oder Allesesser 🙂 Gerne könnt ihr meinen Code „Jules10“ verwenden für -10% Rabatt. Innerhalb weniger Tage habt ihr euren Plan und könnt eure 42 Tage Summerbody-Challenge starten. Ich habe das Programm schon einmal komplett durchgezogen und halte mich nun, wie gesagt, ungefähr dran, was auch gut funktioniert, wenn man das Prinzip mal verstanden hat und seinen Körper kennt.

Sweat Baby Sweat

Natürlich kommt auch der Sport nicht zu kurz bei unserer Summerbody-Challenge! Etwa 1-2 Mal pro Woche gehen Angie und ich gemeinsam zum EMS Training zu Bodystreet Taborstraße, um unsere Tiefenmuskulatur aufzubauen und zu stärken. Zusätzlich machen wir HIIT Workouts von Bodykiss, Laufen, Schwimmen, gehen ins Fitnesscenter und und und. Wir bewegen und viel im Alltag und halten uns allgemein fit.

Wie ihr wisst, mache ich auch häufig morgens auf leeren Magen Powerwalks um: a) den Grundumsatz zu steigern, b) meinen Körper in Schwung zu bringen und c) einen klaren Kopf zu kriegen. Ich liebe diese halbe bis Dreiviertel Stunde, die ich für mich habe, bevor der Alltag los geht.

Etwa 2 Mal pro Woche gehe ich momentan zum Krafttraining ins Fitnessstudio und trainiere eher Bauch- und Beinlastiger. Allerdings mache ich viele kombinierte Übungen und trainiere Arme und Rumpf automatisch mit. Eine Einheit ist meistens Kraftlastiger mit anschließendem Cardio am Crosstrainer und eine Einheit ist eher auf Zirkeltraining ausgelegt. Das Zirkeltraining mache ich mit Kettle Bells, Bosu Ball, Medizinbällen, aber auch oftmals nur mit dem eigenen Körpergewicht. Zusätzlich zum Krafttraining mache ich etwa 3 Mal pro Woche eine Cardio Einheit – entweder Laufen, Crosstrainer, oder sogar Schwimmen oder Radfahren.

Ihr seht, dass mein Training sehr abwechslungsreich ist und ich viele verschiedene Dinge mache. Hin und wieder liebe ich es auch, neue Sportarten auszuprobieren und mich zu challengen. Hauptsache Spaß a, Training und den Körper ordentlich ins Schwitzen bringen! Ich habe keinen festen Trainingsplan sondern mache immer das, worauf ich grade Lust habe und bin somit auch nicht gebunden – no excuses lautet die Devise – ein kleines Workout oder ein Powerwalk sind immer drin!

Erste Resultate

Da ich selber keine Waage habe, kann ich mich höchstens alle 2 Wochen mal abwiegen und bin auch ganz froh drüber. Wie ich vor einigen Tagen festgestellt habe, hat sich beim Gewicht nämlich fast nichts getan. Die alte Julia von vor 2 Jahren hätte sich wohl einen riesen Stress gemacht und wäre frustriert gewesen, aber nicht die Julia der Gegenwart 😉 Ich sehe eindeutige Fortschritte im Spiegel und vor allem an der Schulterpartie und am Bauch bzw. an den Beinen merke ich, dass sich was tut. Die Zahl auf der Waage ist eben doch nur eine Zahl und was zählt, ist der äußerliche Unterschied und das Wohlbefinden. Ich fühle mich schon super wohl und bin absolut stolz auf mich!

Gerne könnt ihr mich in den letzten 3 Wochen noch joinen und bei unserer Summerbody-Challenge dabei sein oder sogar mit dem #3PhasenProgramm starten. Lasst es mich in den Kommentaren wissen – ich freue mich sehr auf eure Nachrichten!