Life Update Oktober – Hello November

Life Update

Schon Anfang November – kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht! In einem Monat beginnt schon der Advent und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Es ist so verrückt, darüber nachzudenken, wie schnell das Jahr an einem vorbeizieht! Andererseits ist es auch unglaublich, was man innerhalb von einem Monat alles erleben kann. Der Oktober war bei mir einer der ereignisreichsten Monate im Jahr 2016 und hat mich unglaublich geprägt.

Ich war unheimlich viel unterwegs, hatte großartige Abende oder Tage mit Freundinnen, habe viel gearbeitet, ein neues Studium begonnen, schwere Entscheidungen getroffen, gelacht, geweint, gefeiert oder mich unter der Bettdecke verkrochen mit dem Wunsch, nächstes Jahr mal wieder hervorzukommen. Ja, der Oktober war wirklich ein Monat voller Emotionen – im guten und im schlechten Sinne. Wobei, was ist schon schlecht? Am Ende macht doch alles irgendwie Sinn, oder?

Hello Uni Wien – hallo Studentenleben

Vor genau einem Monat bin ich zum ersten Mal in eine Vorlesung von meinem neuen Studium gegangen und habe ein neues Kapitel begonnen. Viele von euch wissen bestimmt schon, dass ich nun Publizistik und Kommunikationswissenschaften studiere. Es ist etwas, von dem ich lange, oder sogar sehr lange geträumt hatte und ich war immer schon einer dieser klischeehaften Menschen, der „etwas mit Medien machen will“. Eine Zeit lang wollte ich auch Medizin studieren, aber Journalismus und Kommunikationswissenschaften waren immer eine Leidenschaft von mir. Letztes Jahr, als sich herausgestellt hat, dass ich auf keinen Fall mehr Medizin oder Pharmazie studieren möchte, habe ich beschlossen, nach Wien zu ziehen und mit Publizistik zu beginnen. Gesagt, getan. Nun sitze ich da, bin absolut zufrieden mit der Studienwahl und weiß, dass ein spannendes Kapitel in meinem Leben begonnen hat. Es gibt viele neue Herausforderungen, Möglichkeiten, Einflüsse und so viel Interessantes, was es zu lernen gibt. Bring it on, Uni Wien!

Mit Nespresso nach Tirol – Positive Cup

Anfang Oktober durfte ich gemeinsam mit einigen anderen Bloggern nach Tirol fliegen, um die Recyclinganlage Höpperger zu besichtigen und in der Nespresso Kaffeeboutique in Innsbruck Kaffee zu verkosten.
Da ich weiß, dass Nespresso und das Kapselsystem für einige ein rotes Tuch sind, wollte ich euch kurz mal erklären, was wir so erfahren haben:
Bis 2020 möchte Nespresso zu 100% nachhaltig angebauten Kaffee verwenden, eine 100%-ige CO2-Neutralität erreichen und zu 100% nachhaltiges, recyceltes Aluminium verwenden. Mehr Informationen zu „The Positive Cup“ findet ihr übrigens hier oder im Video, das ich euch unten verlinkt habe.
In Tirol durften wir die Recyclinganlage Höpperger besichtigen und uns genau anschauen, wie das Recycling der „österreichischen“ Kapseln funktioniert. Die Kapseln selbst werden zerkleinert und zu 100% wiederverwertet. Der Kaffeesatz wird zu Biogas, das wiederum zur Stromerzeugung genutzt wird.

Wusstet ihr, dass Aluminium unendlich oft wiederverwertbar ist?

Ich finde, es ist toll zu sehen, wenn Weltkonzerne so riesige Schritte in Richtung Nachhaltigkeit machen und auch das ist ein Grund, warum ich Nespresso gerne unterstütze. In Österreich gibt es mittlerweile über 1.400 Sammelstellen und das Recycling wird einem leicht gemacht. Somit haben wir alle keine Ausrede mehr, die Kapseln in den Haushaltsmüll zu werfen, oder? 😉

Freeletics HQ in München

Mitte Oktober ging es für meine Wiener Mädels und mich nach München zum Freeletics Experience Day. Uns wurde die Philosophie und das Konzept von Freeletics vorgestellt, wir bekamen großartiges Essen, haben zusammen trainiert und hatten eine wahnsinnig tolle Zeit zusammen. Ich habe vor 2 Jahren schon Mal ein bisschen Freeletics gemacht, aber damals hatte es mich nicht so mitgerissen. Diesmal war es jedoch ganz anders. Als wir dort so saßen, war ich richtig begeistert und mache seitdem regelmäßig die Workouts. Ich liebe das „Go hard or go home“-Prinzip und liebe es, dass Freeletics weiß, dass Training nicht immer „fun and games“ ist. Manchmal muss man eben richtig durchpushen, an seine Grenzen gehen, vielleicht auch scheitern, aber dann wieder aufstehen und weitermachen.
Besonders toll finde ich, dass man die Workouts immer und überall machen kann – man benötigt lediglich 2×2 Meter Fläche. Da ich es momentan nicht wirklich ins Fitnessstudio schaffe, trainiere ich gleich morgens in den eigenen vier Wänden und habe in 30 Minuten mein Tagespensum erledigt. Ich bin verschwitzt, erschöpft, aber stolz. Jedes  Mal werde ich besser, schneller stärker und schaffe mehr – ein Wahnsinnsgefühl.

Freundschaften

Ja, im Oktober habe ich wohl mehr als je zuvor gemerkt, welche tollen Menschen ich in meinem Umfeld habe. Meine Mädels waren jederzeit für mich da, als mein Leben eine kleine emotionale Achterbahn war und ich konnte mich stundenlang bei ihnen ausheulen. Angie hat mich mit Kuchen und Granola versorgt und bot mir eine Schulter zum Anlehnen. Auch bei vielen anderen Freundinnen wusste ich sofort, dass ich mich auf sie verlassen konnte. Als ich ein bisschen verloren und ratlos war, haben sie mich in die richtige Richtung gelenkt, mir Ratschläge gegeben und sich in mich hineinversetzt. Hach, was wäre mein Leben ohne diese Mädels? Ich hab euch lieb! In diesen Momenten merken wir wohl besonders, welche Menschen einen Platz in unserem Herzen verdient haben.

Me-Time

Letzte Woche, als es mir nicht so gut ging, habe ich wirklich gemerkt, dass es okay ist, auch mal eine Woche nicht ganz bei der Sache zu sein und sich viel Zeit für sich zu nehmen. Es hat mir wahnsinnig gut getan, mir wirklich bewusst zu machen „Okay, die Welt geht nicht unter, wenn du mal eine Woche Pause machst“. In dieser Woche konnte ich mich wirklich mal auf mich konzentrieren und es hat mich mental um einiges weiter gebracht.

November – What’s up?

Wenn ich einen Monat im Jahr aussuchen müsste, den ich am wenigsten mag, dann wäre das wohl der November – normalerweise zumindest! Ich muss zugeben: die wenigen hellen Stunden sind nicht so ganz mein Ding, aber trotzdem freue ich mich auf den November. Viel Arbeiten, viel sporteln, viel Kochen, neue Rezepte ausprobieren, Zeit mit den Mädels verbringen, auf Events gehen, mit Angie zum Justin Bieber Konzert gehen und nach Graz zur Familie fahren – hört sich doch alles super an, oder? Wenn ich dann auch noch Zeit finde, um vielleicht mal auf Maroni und Sturm zu gehen oder einen gemütlichen Pizza/Sushi Abend zu verbringen, bin ich glücklich.

Was habt ihr in letzter Zeit so erlebt und was hat euch glücklich gemacht?

Ich wünsche euch einen wundervollen November und hoffe, dass ihr gut ins neue Monat gestartet seid!

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

7 Comments

  • Reply Sandra Slusna 3. November 2016 at 20:36

    Hört sich ja nach einem richtig tollen Monat an und im November erwarten dich auch super spannende Sachen!!! Ich beneide dich ein bisschen für das Konzert, aber wünsche euch, dass ihr es in vollen Zügen genießt! Ich freue mich auch wirklich total, dass du so tolle Menschen um dich hast, zu denen du jederzeit gehen kannst und über alles reden kannst… 😉
    Mit liebsten Grüßen
    Sandra von http://www.shineoffashion.com
    https://www.instagram.com/sandraslusna/

  • Reply Johanna 3. November 2016 at 22:25

    Sehr interessanter Einblick in dein Leben! Danke für das Lied, ich liebe es jetzt schon 😀 <3

    Liebe Grüße
    Johanna von http://www.missrapunzel.com

    • Reply Julia Vogel 4. November 2016 at 19:15

      Danke 🙂 jaa, das Lied ist Zoo schön! xx

  • Reply Ann-Christina 3. November 2016 at 23:20

    Hey Jules,
    Toller Beitrag! 🙂
    könntest du vielleicht mal einen Blogpost darüber machen, wie du die Fernbeziehung mit deinem Freund aufrecht erhälst, evtl mit paar Tipps zu Fernbeziehungen und wie es klappen kann usw?
    Liebe Grüße
    Ann-Christina

  • Reply 2 Monate Training mit Freeletics - Julesvogel 10. Dezember 2016 at 19:01

    […] für mich begonnen – zumindest fitnesstechnisch gesehen. Wie ich euch bereits in meiner Monatsreview vom Oktober erzählt habe, war ich gemeinsam mit einigen anderen Bloggern  in München beim Freeletics […]

  • Kommentar verfassen